Arbeitseinsatz in Shanghai, China vom 29.08. - 06.09.2005
Den Kunden aus Mexiko gab es dann auch in China und so war es nicht weiter verwunderlich, dass ich auch dort mal vorbeischauen musste. China, ein Land welches mir genauso fremd war, wie vorher Mexiko. Gerade auch essenstechnisch machte ich mir sorgen, denn obwohl es wesentlich gesünder war, wusste man doch nie wirklich was einen auf dem Teller serviert wurde. Aber das war dann letztlich alles halb so schlimm. Schlimm war die Hitze mit ihrer hohen Luftfeuchtigkeit. Irgendwie hatte man immer das Gefühl, die Klamotten die man trug, wären leicht feucht. Und das waren sie wahrscheinlich auch.
Zwar orientiert sich China immer mehr an die USA und auch ein wenig an Europa aber alte Gewohnheiten bekommt man nicht so leicht raus. Zum Beispiel die öffentlichen Toiletten waren dann doch etwas unangenehm, wobei die im Hotel schon "normal" waren.
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Ich war zwar in Beijing untergebracht, weil in dem Distrikt das Werk des Kunden war aber dennoch hatte ich das Glück in der kurzen Zeit auch Shanghai kennen zu lernen. Zunächst kamen einen ein paar Dinge bekannt vor, wie der Paulaner Biergarten oder auch der norddeutsch angehauchte Leuchtturm. Und was findet man überall auf der Welt? Klar, einen McDoof...
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Pompös waren natürlich auch die ganzen Bauten in Shangai - allen voran die Gebäude und der Bund, wie die Promenade in Shanghai am Fluss genannt wird. Skuril und farbenfroh, hauptsache es fällt auf. Abends ist dann alles mit bunten Lichtern erleuchtet und es erinnert einen an ein immer leuchtendes Feuerwerk.
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Das höchste Gebäude in Shanghai und ich glaube es ist das Dritthöchste in der Welt, ist der Jin Mao Tower. Im 88. Stockwerkbefindet sich eine Aussichtsplattform, wo man bei schönem Wetter zwar auch kaum mehr sieht als bei Regen aber das liegt an dem Abgasproblem in China. Die Strassen bilden oft einen einzigen Stau und Katalysatoren und Filter scheint man dort nicht zu kennen. Nach Amerika ist wohl China das Land mit der größten Verschwendung an Ressourcen. Benzin kostet auch nur ca. 45 Eurocent der Liter, weil man in China keine Steuern drauf zahlen muss. Im Jin Mao befindet sich auch ein Hotel - dies befindet sich von der 55. bis zur 86. Etage. Steht man ganz oben hat man einen unglaublichen Ausblick auf die Lobby. Da kann einen auch schon mal schwindelig werden, wie eine Kollegin feststellen musste. Während die meisten auf Deck 88 rauffuhren, waren wir schlauer und fuhren nur bis Etage 87. Dort befand sich eine Bar, wo man zwar für ca. 12 Euro etwas trinken musste aber fast das gleiche zahlte man als Zugangsgebühr für die Aussichtsplattform. Und so haben wir leckere Cocktails in über 400m Höhe getrunken. Und was soll ich sagen? Es ging viel leichter runter ;-)
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Und es blieb auch noch genug Zeit zum Shoppen. Zum Glück war Elsa mit, eine Angestellte des Hotels die sich bereit erklärt hatte uns ein wenig die Stadt zu zeigen. Außerdem hat sie ein unheimliches Talent zu feilschen, was man auf den ganzen Märkten schon tun muss, sonst zahlt man nachher kräftig drauf. Die Altstadt war auch schön anzusehen, mit ihren für China so typischen Häusern. Leider geht der Trend immer mehr zum westlichen über, so dass die alten Gebäude mit ihren geschwungenden Dächern nach und nach verschwinden.
Zu guter Letzt dann auch ein Foto des Werks meines Kunden.
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